Der C-String Tanga, trendy untenrum
Nahtlos braun mit dem C String. Seit den 90ern hat sich der String in den unterschiedlichsten Varianten als Dessous und in der Bademode bei den Damen etabliert. Bis dahin war es allerdings ein langer und manchmal schwieriger Weg. Der Lendenschurz unserer Vorfahren gilt als der Ursprung des Strings. Mit dem Einzug der körperbedeckenden Bekleidung geriet dieses spärliche Bekleidungsstück jedoch mehr und mehr in Vergessenheit. Erste Erwähnungen des Strings im modernen Sinne gab es bereits im 19. Jahrhundert in England. Doch damit war der String noch lange nicht populär und gesellschaftlich anerkannt. Erst in den 1970er trat er wieder in Erscheinung, doch auch diesmal in unseren Breiten ausschließlich als erotische Reizwäsche im Zuge der damaligen Sexwelle. Den endgültigen Durchbruch als populäres und gleichberechtigtes Kleidungsstück neben anderen Slip-Formen bei den Dessous und in der Bademode erreichte der String erst in den 1990er Jahren.
Allerdings galt er schon seit seinem ersten zögerlichen Auftreten im 19. Jahrhundert als rein weibliches Kleidungsstück. Sein Ursprung als Lendenschurz für Männer ist bis heute vergessen, denn auch jetzt ist der String für Männer eher eine Ausnahme und hat in der breiten Masse immer noch gegen zahlreiche Vorurteile zu kämpfen. Der C String ist, vor allem in der Bademode, eine ganz spezielle Form des Strings. Seinen Namen erhielt er aufgrund seiner Form. Es handelt sich dabei um ein schalenförmiges Gebilde in der Form eines „C“. Meist besteht er aus Plastik mit Stoffüberzug in aktuellen Designs. Geschätzt wird er vor allem von allen, die nahtlos braun werden möchten.
Die Vorteile des C Strings beim Bräunen
Die typischen weißen Ränder beim Bräunen am Strand ist eine Begleiterscheinung von Badeanzug oder Bikini, die viele Frauen als äußerst störend empfinden. Seit Jahren hat sich daher an vielen Stränden dieser Welt das „oben ohne“ Bräunen mehr und mehr durchgesetzt. Doch auch knappe Bikini-Höschen in Stringform hinterlassen für viele Sonnenanbeterinnen immer noch zu viele unschöne weiße Flecken auf der braunen Haut. Nacktbaden ist nichtsdestotrotz nicht jedermanns Sache und an den meisten Stränden auch nicht erlaubt. Da bietet der C String den großen Vorteil, dass er bedeckt, was bedeckt werden muss – aber frei lässt, was braun werden soll. Die starre Form ist als Dessous eher unbequem, beim Sonnen hat sie aber den großen Vorteil, dass der C String absolut sicher dort bleibt, wo er sein soll. Er verrutscht nicht und sorgt für nahtlose Bräune, denn an den Seiten wird er weder durch Bänder noch durch Stoffstreifen gehalten.
Als Dessous eher unpraktisch
So vorteilhaft der C String für alle Sonnenanbeter ist, so unpraktisch und unbequem ist er aufgrund seiner starren Form als Dessous. Die meisten Modelle bestehen aus einer harten Plastikschale mit Stoffbezug, aber auch ein Innenleben aus Draht ist möglich. Der C String ist daher, wenn überhaupt, nur äußerst selten als Dessous zu finden.